Ratsprotokoll vom 17. Mai 1878

handeln, daß die Stadtgemeinde-Vorstehung Steyr die im Exzölestiner-Gebäude occupirten Telegrafen-Stations-Lokalitäten der k.k. TelegrafenVerwaltung noch auf ein weiteres Jahr bis Ende Juli 1879 gegen Entrichtung eines mässigen Miethzinses überliesse. – Würde die Stadtgemeinde-Vorstehung sich hiezu nicht bereit finden, so müste, falls auch die Combinirung der k.k. Telegrafen-Station mit dem k.k. Postamte in Steyr bis längstens Ende Juli d.J. nicht durchführbar wäre, worüber die Verhandlungen mit der k.k. Postdirektion in Linz im Zuge sind, mit dem Hauseigenthümer Anton Landsiedl der Miethvertrag abgeschlossen werden, und würde hiebei dem k.k. Ärar die Verpflichtung erwachsen, den dreijährigen Miethzins an den Hauseigenthümer Landsiedl, auch dann zu entrichten, wenn innerhalb dieser dreijährigen Miethperiode die Zusammenlegung stattfindet. – In Folge dessen hat mich die k.k. Telegrafen-Direktion um die Verwendung in der Richtung ersucht, daß die gegenwärtigen Lokalitäten der TelegrafenStation in Steyr im dortigen Exzölestiner-Gebäude der k.k. Telegrafen-Verwaltung noch auf ein weiters Jahr, d.i. bis

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