Ratsprotokoll vom 17. Mai 1878

zuständige Bewerber vorzugsweise berücksichtigt würden und daß endlich die Kompetenz für den Stadtpfarrthurm auf Bewerber von katholischer Religion beschränkt sei. In Folge dieser Ausschreibung seien 7 Gesuche eingelangt und zwar von Franz Marschhofer, Stadtpfarrthurmwächter, Anton Heinzl, provisorischer Taborthurmwächter und Leopold Straßmayr, Messerergeselle, welche nach Steyr zuständig seien, dann von auswärtigen, nämlich: Franz Höckner, Heinrich Brandl, Karl Lutzenberger und Josef Diketmüller. Von diesen 4 nicht nach Steyr zuständigen Kompetenten habe sich keiner durch etwas besonderes hervorgethan, dieselben müßten sich auch erst in den Dienst einführen und in der Orientirung heimisch werden; die Section schlage daher die mit der dieser Stelle bereits betrauten Marschhofer und Heinzl, welche wieder eingeschritten seien, vor. G.R. Schachinger erklärt sich diesem Vorschlage anzuschließen, nachdem kein Grund vorliege, die Stellen andern Bewerbern zu verleihen. G.R. Peyrl erklärt, nicht zu wissen, warum die Stellen ausgeschrieben worden seien, worüber der Vorsitzende bemerkt, es sei dies deswegen geschehen, weil die Bezüge

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