ben müssen, und daß es in den Intentionen der Stifter um so weniger gelegen gewe- sen sei, arme Realschüler auszuschließen, als damals Realschulen überhaupt noch nicht bestanden hätten, so dürfte sich auch die Statthalterei herbei lassen, nicht mehr so strenge den Buchstaben dieser Stiftbrie- fe im Auge zu behalten und auch Real- schüler, als kompetenzfähig zu betrach- ten. G. R. Ploberger bemerkt hiezu, daß man hiedurch auch gewiß den Intentionen der Stifter gerecht würde. Der Vorsitzende betont, daß es sich nach dem Antrage der Section um den Wunsch auf eine Abänderung der Stiftbriefe handle. Nachdem der Referent noch hervorgehoben, daß 3 oder 4 solche Stipendien bei der Ge- meinde seien, welche eine ähnliche ein- schränkende Bestimmung enthalten, wird der Antrag der Section angenom- men. — Z. 3091. Nachdem hienach die Tages-Ordnung erschöpft erscheint, hält der Vorsitzende die Umfra- ge, ob einer der Gemeinderat noch ir- gend etwas vorzubringen und einen
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