medizinischen oder philosofischen Fakultät ei- ner erbländischen Universität studieren- de Burgersöhne vonSteyr und in deren Ermanglung auch sonstige mittellose an einer der erwähnten Anstalten Stu- dierende mit ehelicher Geburt, führt an, daß innerhalb des Konkurs Termines nur ein Bewerber hierum, nemlich Leopold Moser, Schüler der 5. Gymnasial Claße zu Linz eingeschritten sei, dessen Gesuch die k.k. Statthalterei mit Erlasse vom 12. März 1878 Z. 2773 der Gemeinde-Vorstehung zur bal- digen Erstattung der Präsentation mit dem Bemerken zugefertigt habe, daß um Verleihung des Wolfgang Pfefferl- schen und des Jung-Fenzl'schen Stipendi- um hieramts Niemand eingeschritten sei. Dieser Bewerber besitze alle Stiftbrief- mäßigen Eigenschaften, daher die Section, welche ohnehin keine Auswahl habe, den An- trag stelle, der löbl. Gemeinderat wolle den Leopold Moser, Schüler der V. Gymnasial- -Klasse zu Linz, für das Johann Adam Pfefferl sche Stipendium als einzigen Bewerber um- dasselbe der hohen k. Statthalterei präsen- tiren, und das Wolfgang Pfefferl'sche und Jung-Fenzl'sche Stipendium, um deren Verleihung auch diesmal wieder Niemand eingeschritten sei, vor Beginn des Studien- Jahres 1878/9 neuerdings in Ausschreibung bringen. Weiters glaube die Section, es
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