Lokalitäten angesprochen wurde, beehrt man sich in Gemäßheit des Erlasses des hohen k. k. Handels-Ministeriums vom 27. März l. J. Z. 8523 höflich zu erwiedern, daß das Budget der k. k. Telegraphen Anstalt eine derlei unvorhergesehene Auslage nicht gestattet. Zugleich aber giebt sich die gefertigte Direktion die Ehre, der löbl. Stadtgemeinde Repraesentanz für die bisherige unentgeldliche Überlassung der fraglichen Lokalitäten den Dank der k. k. Telegraphen-Verwaltung abzustatten. Nach bewerkstelligter Übersiedlung der Telegraphen-Station zu Steyr in das dem Herrn Anton Landsiedl gehörige Gebäude werden die dermaligen Telegraphen-Stations-Lokalien an Wohldieselbe rückübergeben werden. Linz am 2. April 1878. k.k. Telegraphen Direktion: Czernohorsky.“ Wird zur Kenntnis genommen. Z. 3882 c. Ein an ihn selbst gerichtetes Schreiben des H. Josef Werndl, welches lautet: „Steyr am 17. April 1878. Euer Wolgeboren! Ich habe heute an die löbl. Stadtgemeinde- -Vorstehung ein Gesuch um die Ertheilung des politischen Consenses zum Bau von Häusern auf dem sogenannten Eysnfelde gerichtet, und zugleich mein s. Z. gestelltes Offert wegen Erwerbung des Direktionsgebäudes der Rudolfsbahn
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