G.R. Anton v. Jäger bemerkt, daß ohnehin gegenwärtig schon mehrere Bänke leer stünden, weil der Zins zu theuer sei. G.R. Pointer erklärt, er würde auch für deren Heranziehung zu den Gemeindela- sten sein, aber die Gewerbe-Vorschrif- ten ließen dieses nicht als zuläßig er- scheinen. Der Vorsitzende erwähnt, es sei hier ein ähnliches Verhältnis wie bei den Hausi- rern, welche auch nur zu Hause ihre Steuer zahlen, und doch im ganzen Lan- de herumziehen und Geschäfte ma- chen, wogegen G.R. Ploberger bemerkt, daß die Hausi- rer doch nicht immer sich hier aufhalten dürften, sondern in der Zeit beschränkt würden; er betont, daß er hier nicht als Geschäftsgenosse, sondern als Ge- meinderat spreche, um der Gemeinde zu einer Einnahme zu verhelfen. G.R. Pointner hebt hervor, daß die Fleisch- hauer in den Ölberg-Fleischbänken das Fleisch doch auch etwas billiger geben. G.R. Mayr bemerkt, er könne dem G.R. Ploberger nicht unrecht geben, er (Mayr)
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