verpflichtet, die nöthigen Herstellungen zu veranlassen. Der Vorsitzende erwiedert, daß das Theater vom Zimmermeister H. Huber und einem Baumeister untersucht worden sei, wodurch aber die Behauptung, es seien die Säulen morsch und nicht mehr trag fähig, sich nicht als wahr herausgestellt hätten. Man habe die Säulen angebohrt, und gefunden, daß das Holz ganz gesund sei, es sei nur einmal die Rede gewesen, das Theater im allgemeinen zu restauriren & hiebei eine Eisenkonstruction einzuführen, das sei aber wieder in die Ferne geschoben worden. G. R. Pointer stellt den Antrag, es sei Herrn Friedl, wenn er schon bereit sei, etwas für das Theater zu leisten, aufzufordern, bekannt zu geben, was er jedes Jahr herstellen und wie viel er darauf verwenden wolle, damit auf Grund dessen dann mit demselben ein bestimmter Vertrag abgeschlossen werden könne; wenn dann dieser Vorschlag dem Gemeinderate entspreche und für genügend gefunden würde, dann sei die Sache anders und dann könne man auf sein vorliegendes Ansuchen eingehen. Die Gemeinde müße sich aber sicher stellen, damit dieselbe für den Fall, als er seinen
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