Ratsprotokoll vom 17. April 1878

schon notwendig sei, so sei es schöner, wenn sie die Gemeinde auf ihre Kosten über- nehme. G.R. Leopold Huber bemerkt, daß H. Friedl bei dieser Frage von anderer Seite un- terstützt werde. G.R. Reder erklärt sich mit der Ansicht des G.R. Pointer einverstanden, nach- dem es H. Friedl nicht möglich sein werde, auf seine Kosten die Renovirung durch- zuführen. Der Vorsitzende erwiedert, daß er es selbst gehört habe, wie Hrn. Friedl meh- rere Herren aufgefordert hätten, dieses Ansuchen zu stellen, wobei sie ihn unterstützen würden. G.R. Ploberger betont, daß die Gemeinde mit der erbetenen Bewilligung nur gewinnen könne und auf keinen fall etwas verliere; wenn Friedl hiebei verliere, so gehe das die Ge- meinde nichts an; die Gemeinde müße ja froh sein, wenn sie nicht alle Jahre das Theater zur Wieder- vergebung neu auszuschreiben brauche. G.R. Mayr macht auf andere Seiten der

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2