übrigens möchte er dem Herrn Friedl das Theater lieber auf eine längere Reihe von Jahren geben, wenn er dasselbe ordentlich herrichten lasse, nur fürchte er, daß wieder mit Ansprüchen an die Gemeinde herangetreten werden könnte. Der Vorsitzende erwiedert, daß im Falle der Annahme des Sections Antrages ohnehin jedenfalls ein bestimmter Vertrag mit H. Friedl gemacht werden müßte. G. R. Pointer hält es für unbillig, daß man von Herrn Friedl das Theater restauriren lasse; derselbe übe mit diesem Gesuche nur eine Pression auf den Gemeinderat aus, welcher im vorigen Jahre das Theater besichtigt habe, ohne die für nothwendig erkannten Renovirungen desselben durch zuführen; er glaube und wolle es nicht in Abrede stellen, daß Herr Friedl vielleicht in der Lage sei, die nicht unbedeutenden Kosten zu übernehmen, aber, wo nähme derselbe hiefür die Entschädigung her; er werde auf keinen Fall seine Rechnung finden und darum halte er die Übertragung der Renovirung auf H. Friedl für unbillig, wenn dieselbe
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