vollkommen vereitelt. Um nun dem vor- beregten Übelstande nach Möglichkeit abzuhelfen und die, gegenwärtig noth- leidenden Arbeiter wenigstens theil- weise zu beschäftigen, gedenke ich auf dem sogenannten Eysnfelde nach dem beiliegenden Plane eine Anzal Häuser zu erbauen, wozu ich um den politischen Consens ersuche. Schließlich bemerke ich noch, daß mich die löbl. Gemeinde Vor- stehung sehr verbinden wurde, wenn sie auf mein, seinerzeit gestelltes Offert wegen Erwerbung des Direkti- ons-Gebäudes der Rudolfsbahn, welches ich hiemit erneuern, eingehen wollte. Es würden mir nämlich hiedurch Mit- tel an die Hand gegeben, den bereits früher angedeuteten Bau von Häusern in noch größerem Umfange zu be- werkstelligen. Steyr am 17. April 1878 Josef Wendl.“ G.R. Reder glaubt, es sei mit Rücksicht auf die Wich- tigkeit dieses neuerlichen Anbotes des Herrn Josef Werndl wegen käuflicher Ü- berlassung des Betriebs-Direktions Gebäu- des ein eigenes Comité wiederzusetzen, welches die erforderlichen Erhebungen zu pflegen, die Frage zu prüfen und in Erwägung zu ziehen habe, auf welche Weise sich eventuell diese Sache ausführen
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