durch die Gemeinde erneuert, da, wie ich höre, heute eine Gemeinderatssitzung abgehalten wird, so wäre es mir angenehm, wenn gleich bei derselben über die beregten Gegenstände verhandelt und mir der Beschluß hierüber ehemöglichst zugestellt würde, damit ich wegen der entlassenen Arbeiter bald meine Verfügung treffen könnte. Es zeichnet hochachtungsvoll, Josef Werndl.“ Das an die Gemeinde-Vorstehung gerichtete Schreiben lautet: „Löbliche Gemeinde Vorstehung! Durch das heranziehen der Rudolfsbahn-Beamten nach Steyr wurde die Wohnungsnoth weit größer, als ich mir dies ursprünglich vorgestellt hatte, und haben nicht nur die oberwähnten Beamten, sondern auch die Angestellten und Arbeiter der Waffenfabrik durch diese Calamität außerordentlich gelitten. Hauptsächlich aus diesem Grunde habe ich die Kündigung des Direktionsgebäudes vorgenommenn, um den mir unterstehenden Arbeitern das Leben zu erleichtern. Da jedoch die Rudolfsbahn-Verwaltung auf meine Kündigung nicht eingegangen ist und sich überhaupt dahin ausgesprochen hat, die Direktion in Steyr zu belassen und dieselbe nöthigenfalls in andere Lokalitäten unterzubringen, so wurde meine Absicht
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