für die Mutter die Unterschrift besorgt, unterschreiben ließ. Ich habe es gewußt, daß diese Vollmacht statt von meiner Mutter von meiner Schwester gefertigt war.“ 4. Eine weitere Vollmacht sei ausgestellt von Therese Trautmann für Josef Ecker; erstere gebe an: „Die vorliegende Vollmacht wurde von mir selbst nicht unterschrieben, sondern über meinen Auftrag von meiner Tochter Leopoldine, welche öfters für mich Schriftstücke unterschreibt. Zu den Wahlen bevollmächtigte ich mit dieser Vollmacht den Hausbesitzer Ecker, den ich ersuchte, für mich zu wählen und dem ich auch diese Vollmacht zuschickte.“ Josef Ecker gebe an: „Ich wurde von Frau Trautmann ersucht, für sie bei der letzten Wal des II. Walkörpers das Wahrecht auszuüben, und übersandte sie mir zu diesem Zwecke das Wahlausschreiben und die vorliegende Vollmacht, welche bereits ihre Unterschrift trug. Ich sagte keinen Zweifel, daß die Vollmacht von ihr selbst unterschrieben sei, um so weniger, als ich ihre Schrift nicht kenne.“ – 5. Die nächste Vollmacht sei ausgestellt von Therese Öllinger für Florian Spielhofer; erstere gebe an: „Ich war zur Zeit der Gemeinderatswahlen bettlägerig und ließ daher meinen Nachbar Spielhofer holen, den ich ersuchte, für mich bei der Wahl des II. Wahlkörpers zu wählen, und den ich auch beauftragte, statt meiner die Vollmacht zu unterschreiben, weil ich im Bette
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