würden. - Das gegenwärtige Stadium der Auseinandersetzung gestattet uns jedoch nicht sofort näher auf den freundlichen Antrag einzugehen, anderweitige von der ver- ehrten Stadtgemeinde angebotene Ubika- tionen zur Unterbringung der Bureaus zu verwenden, nachdem einem derar- tigen Übereinkommen auch unserer- seits Erhebungen vorhergehen müßten, für deren Vornahme der Zeitpunkt der- malen noch nicht eingetreten ist. Wien, am 19. März 1848 der General-Di- rektor: Morawitz.“ Hiezu bemerkt der Vorsitzende, daß dieses Vor- liegende Schreiben ihn veranlaßt habe, jene Schritte zu machen, zu welchen ihn der Ge- meinderat mit Sitzungsbeschluß vom 25. Februar d.J. ermächtigt habe. Er habe sich da- her persönlich nach Wien begeben und nichts unversucht gelassen, um die Verlegung der Betriebs-Direktion von Steyr, die die Gemeinde schwer treffen würde, von ihr ab- zuwenden. Die maßgebenden Persönlich- keiten, an die er sich in dieser Richtung gewendet habe, hätten ihm denn auch ganz entschieden zugesagt, daß unter allen Verhältnissen, ob es bei der Kündigung des gegenwärtigen Betriebs-Direktions- Gebäudes verbleibe, oder ob selbe rück- gängig gemacht werde, die Betriebs-Di- rection ferner in Steyr belaßen werde.
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