Ratsprotokoll vom 1. März 1878

Augenscheines stelle nun die Section den Antrag, daß bei dem Umstande, als sich an Ort und Stelle keine Grenzsteine vorfinden, von Seite des städt. Bauamtes die Markung vorgenommen werden solle, um dann seinerzeit dieses Grundstück mit den richtigen Grenzen verpachten zu können. Referent bemerkt hiezu, daß ihm wohl ein Antrag vorliege, nach welchem ein Pacht von jährlich 2 fl 50 xr für diesen Platz gezalt würde; es erscheine aber nicht angezeigt, vor stattgehabter Markung mit einer Verpachtung vorzugehen. – Hiebei macht Referent aufmerksam, daß auch die Grenzsteine hinsichtlich des der Gemeinde auf der Gmain gehörigen Waldes lückenhaft seien, daher auch in dieser Richtung das Erforderliche zu veranlassen wäre. Der Antrag der Section wird angenommen. – Z. 12398. III. Section 8. G.R. Reder verliest nachstehenden Amtsbericht: „Löbliche Gemeindevorstehung! Mit Zugrundelegung des Brennholzverbrauches im verflossenen Jahre stellt sich der Bedarf pro 1878/79 wie folgt: hartes Brennholz 79 cm lang – 383 Raummeter, weiches Brennholz 79 cm lang 99 Raummeter. – Nachdem der Vorrath vom Jahre 1877/78 bereits zu Ende geht, stelle ich das Ersuchen um die nöthige

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2