und ersucht, den Wortlaut des betreffenden Gemeinderats-Beschlusses zur Verlesung zu bringen, was durch den Schriftführer geschieht. Die betreffende Stelle lautet: „hiezu bemerkt Referent, daß, indem Gemein- derat Gschaider schon am 31. Dezember 1876 den Antrag gestellt habe, es wolle der löbliche Gemeinderat den beiden Thurmwächtern ihre Bezüge aufbessern, damit das Neujahr- wünschen an die Hausbesitzer eingestellt werde, vom Amte aus Erhebungen in Linz gepflogen worden seien, welche im Berichte hier aufscheinen; die Section habe sich nun dahin geeinigt, es wolle der löbliche Gemeinderat, wenngleich für das Jahr 1878 in Präliminar nicht vorgesorgt sei, doch beschließen, dem Thurmwächter auf dem Stadtpfarrthurm eine Jahreslöhnung von 400 fl, und dem am Tabor von 300 fl sammt ihrer jetzigen Holzbezüge bewilligen.“ Der Antrag der Section wird angenom- men.“ G.R. Wenhart meint, daß die Mitglieder des Gemeinderates mit dem Sections- Antrage einverstanden sein dürften, nur glaubten einige, es soll auch den jetzigen Thurmwächtern der erhöhte Bezug vom Monate Februar ab ausbe- zalt werden. Dieser Ansicht möchte auch er beipflichten; wenn man denselben un- tersage
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