Ratsprotokoll vom 25. Februar 1878

Eintheilung dürfte daher die Betriebsdirek- tion, trotzdem die Zinshäuser einen ge- ringeren Flächeninhalt nachweisen, mit den darin vorhandenen, durchaus schönen, lichten und geräumigen Lokalen das Auslangen finden kön- nen und würden im Nothfalle eben noch anderweitig die abgehenden Lokale in der Nähe zu verschaffen sein. Es wäre daher bei Annahme dieses An- trages für die Bahn sogar eine Ersparung gegenüber ihrem gegenwärtigen Zinsbe- trage verbunden, welche sich auf ca 3,000 fl pr Jahr beziffern würde, wenn die Ge- meinde eine 6 % Verzinsung ihres Ka- pitales unter weiteren Einrech- nung von einigen anderweitigen Ko- sten sich bedingen wurde. Nachdem die Gemeinde seinerzeit sich auch verbindlich gemacht, für die Unterbringung der Herren Beamten der Rudolfsbahn zu sor- gen, so müßten auch für 9 Beamte, - so viel wohnen gegenwärtig in den Zins- häusern - Wohnungen ausfindig gemacht werden, was gegenwärtig wol keine besondere Schwierigkeit mehr machen dürfte. Indem ich diese Punkte hiemit dem löbl. Gemeinderate zur Erwägung vorlege, glaube ich in dessen Sinne gehan- delt zu haben, zu ihrer Beratung für heute eine Sitzung einberufen zu haben

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