Ratsprotokoll vom 20. Februar 1878

her geäußert, der Wunsch ausgesprochen werden möge, daß diese Angelegenheit einmal ihrem Ende zugeführt werde. Es werde dem Gemeinderate endlich genug. Derselbe habe sich dem Herrn Werndl gegenüber so benommen, daß er nicht hätte kulanter vorgehen können; nun sei es aber nicht mehr angenehm, diese fortwährenden Beschuldigungen, welche er dem Gemeinderate zuwerfe, auf die Länge der Zeit unerwiedert hinzunemen. Hätte sich Herr Werndl bei seinem Entschluße, etwas gutes zu stiften, vorher mit der Gemeinde ins Einvernemen gesetzt, hätte er nicht dem Bürhermeister, der in ganz korrekter Weise ihn sogar telegrafisch ersucht habe, vorher mit ihm hierüber mündliche Rücksprache pflegen zu dürfen, sogar diese Unterredung verweigert und damit jedes Übereinkommen unmöglich gemacht, so hätte diese Angelegenheit in einer für beide Theile ersprießlicheren Weise zur Lösung gebracht werden können. So aber habe sich Herr Werndl rein auf die Presse und auf seine schriftliche Korrespondenz mit der Gemeinde beschränkt und bringe er sogar ihr alles in die Presse, bevor er mit der Gemeinde verkehre. (Zustimmung)

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