Ratsprotokoll vom 20. Februar 1878

zum erwähnten Zwecke würde durchaus nichts im Wege stehen; nachdem ich aber in meinem Schreiben vom 18. d.Mts. die sogenannten Hallerfelder der löbl. Gemeinde zu Armenzwecken zur Verfügung stellte, so glaube ich darauf hinweisen zu sollen, daß eben diese Grundfläche, wie keine andere zu den beabsichtigten Festlichkeiten sich eigne.“ Es ist also in der fraglichen Richtung von mir durchaus noch keine Zusage gemacht worden und finde ich mich auch veranlaßt, die Abhaltung des Volksfestes auf meinem EnnsleithenGrunde nicht zu gestatten, nachdem meine zu so eminent humanitären Zwecken gestellten Anträge eine so schnöde Abweisung seitens des löbl. Gemeinderates und meiner Mitbürger gefunden. (Bewegung) Will übrigens die löbl. Stadtgemeinde Vorstehung den beregten Platz eigenthümlich erwerben, so bin ich bereit, das Directionsgebäude der k.k. priv. Kronprinz Rudolfsbahn sammt meinen an dasselbe angrenzenden Ennsleithengrunde welcher Complex mir auf nahezu 180,000 fl zu stehen kommt, der Gemeinde um einen Kaufpreis

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