Ratsprotokoll vom 20. Februar 1878

einen entsprechenden Beitrag, glaub lich jährlich 6000 fl leisten werde. Eben diese Auseinandersetzungen waren es welche meinen Entschluß zur Gründung eines Versorgungshauses in der von mir beantragten Art und Weise zur Reife brachten, da mir die beiden vorberegten Objecte zum Zwecke der radicalen Lösung der Armenfrage nicht geeignet schienen, daß trotz dieser bestimmten Behauptungen des Herrn G.R. Dr. J. Hochhauser die betreffenden Anträge im Gemeinderate gar nie zur Sprache kamen, ja nicht einmal angeregt wurden, konnte ich unmöglich annehmen. Weiter wird in dem beregten Sitzungsprotokolle gesagt: „Es wird beschlossen, ein Volksfest auf dem Seidlfelde, und dem von Herrn Josef Werndl zur Verfügung gestellten Ennsleithenfelde abzuhalten. In dieser Beziehung erlaube ich mir festzustellen, daß ich mein Ennsleithenfeld zu dem gedachten Zwecke noch nicht zur Verfügung gestellt habe, und erlaube mir zur Begründung dieser meiner Behauptung auf mein Schreiben vom 23. v.Mts. zu verweisen, worin ich sagte: „Der Überlassung der gedachten Grundstücke

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