Ratsprotokoll vom 15. Februar 1878

sitzende erwiedert, daß im ganzen Gebäude nur für 27 Arme Unterkunft wäre, und daß der Zweck des Gebäudes eben auf Unterbringung der Armen berechnet sei. G.R. Ploberger weist darauf hin, daß die Gemeinde gewiß schön gehandelt habe, in dem man ihm 150 fl Quartiergeld gewährt habe, als er aus dem Bruderhause habe ausziehen müssen. Er habe damals bei seiner früheren Köchin Quartier genommen, welche in Wieserfeld ein Haus habe und wisse man daher nicht einmal, ob er wieder in das Bruderhaus zurück ziehen werde; auch könne man wegen eines alten Herrn nicht einen eigenen Anbaumachen. Auf die Bemerkung des G.R. Wenhart, er wisse es gewiß, daß Herr Hahn ins Bruderhaus zurück zöge, erwiedert G.R. Pointer, daß es dann dem Herrn Hahn selbst zugestanden wäre, eine Eingabe an den Gemeinderat zu machen und nicht den 137 Partheien, deren im Gesuche vorgebrachten Gründe ganz unstichhältig seien. G.R. Maus erklärt, er würde sich ohne weiters dem Sectionsantrage anschliessen,

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