Ratsprotokoll vom 15. Februar 1878

Aufgabe betrauen, an Ort und Stelle unter Zuziehung des städt. Ingenieurs und des Bruderhaus-Kirchenverwalters die dies- falls nötigen Erhebungen zu pflegen, und in einer der nächsten Sitzungen über das Ergebnis derselben dem Ge- meinderate unter Vorlage einer Planskizze und eines Kostenüberschla- ges Bericht zu erstatten, eventuell geeignete Anträge zu stellen. G.R. Mayr führt an, daß bei dem Umstan- de, als ihm selbst darum zu thun sei, daß die Wünsche der dortigen Bewohner- schaft befriedigt würden, er Erkundigun- gen eingezogen habe, ob nicht die Mög- lichkeit vorhanden wäre, dem Geistli- chen Herrn Hahn in unmittelbarer Nähe des Bruderhauses eine Wohnung zu verschaffen, damit er unbehindert seinen Gottesdienst daselbst verrichten könne; er habe in dieser Richtung nun mit dem Besitzer des unmittelbar ans Bruderhaus angrenzenden Hauses, dem Herrn Kern persönlich gesprochen, ob er dem Herrn Hahn nicht in seinem Haus eine Wohnung einräumen möchte, nach- dem er gehört habe, daß derselbe in die- sem Hause gerne wohnen möchte. Herr Kern habe ihm dann auch die gewünschte Zusage gemacht und hiebei nur das Mis- trauen

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