Ratsprotokoll vom 15. Februar 1878

letzteres der günstigste Platz zur Abhaltung eines solchen Festes sei. Übrigens macht der Vorsitzende aufmerksam, daß von Seite des Ministerium heuer wohl keine Subvention zu gewärtigen sei, wie dies aus einem jüngst an die Gemeinde Vorstehung gelangten Erlaße hervorgehe, bei der letzten Ausstellung habe die Gemeinde hiezu vom Ministerium 500 Gulden und Staatspreis Medaillen erhalten. G.R. Mauß bezeichnet es als wünschenswert, daß die Frage wegen Abhaltung eines Volksfestes, sei es durch diesen oder jenen Beschluß, einmal von der Tagesordnung verschwinde. G.R. Franz von Jaeger glaubt, daß vom Gemeinderate es ohnehin schon bestimmt angenommen worden sei, daß hier ein Volksfest statt zufinden habe, worüber der Vorsitzende bemerkt, daß es sich in dieser Frage um die Ausmittlung des Platzes handle, die Abhaltung des Festes sei jedenfalls ein Nutzen für die Stadt. G.R. Ploberger hält die Frage wegen Ausmittlung eines Platzes durch die Erklärung des Herrn Josef Werndl, welcher das Ennsleitenfeld hiezu zu überlassen sich bereit erklärt habe, für beantwortet; auch sei

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