G.R. Gschaider, verweist darauf, daß der Bürgermeister bereits bei der letzten Sitzung betont habe, es sei hohe Zeit, in Angelegenheit der Abhaltung eines Volksfestes schlüssig zu werden, weil es sonst überhaupt zu spät werden könnte. G.R. Leopold Huber beantragt, es sei demnächst eine eigene Sitzung einzuberufen, in welcher diese Frage zu entscheiden sei. Der Vorsitzende bemerkt, daß bisher die Frage, auf welchem Platze das Volksfest abzuhalten sei, die Fassung eines Entschlußes verhindert habe; nun habe die Betriebsdirektion der Kronprinz Rudolf Bahn sich dahin geäußert, daß sie gegen die Abhaltung dieses festes an Seidlfelde, respective dem hinter dem Betriebs-Direktions-Gebäude liegenden Felde keine Einwendung erhebe und nur ersuche, lärmenden Belustigungen während der Amtsstunden in thunlichster Entfernung des Gebäudes zu gestatten. Herr Josef Werndl, an den er sich wegen Überlassung des sogenannten Ennsleitenfeldes gewendet habe, habe gleichfalls erklärt, keinen Anstand gegen dessen Benützung zu erheben, nur müße er auf seinen Antrag wegen Überlassung seiner Villa und des Hallerfeldes verweisen, weil
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