Gemeinderate zuschiebe, weil dessen Mit- glieder nicht selbst die Sammlung vorge- nommen hatten, so könne er dieser Anschauung nicht beipflichten, da abgese- hen davon, daß Herr Werndl, der doch selbst Gemeinderat gewesen, ein derartiges Verlangen an den Gemeinderat über- haupt nicht hätte stellen sollen, da der Ge- meinderat sich in letzter Zeit immer ge- gen die eigene Vorname von Sammlun- gen ausgesprochen habe, selbst auch in diesem Falle die Summe kaum das doppelte der gegenwärtigen Zeichnung erreicht haben würde; es sei eben jedermann freigestanden zu zeichnen und hatte er dieses sowohl bei der Gemeinde Vorste- hung selbst, als auch auf dem zugesandten Bogen thun können; es habe sich aber herausgestellt, daß die Subscription ü- berhaupt nicht am Platze gewesen sei, weil die von Herrn Josef Werndl ver- langte Summe zu hoch gewesen sei, wie dann der Gemeinderat schon früher die Unmöglichkeit der Erfüllung der gestellten Bedingung erkannt und des- wegen die Einleitung der Subscripti- on anfänglich abgelehnt habe. Redner verliest sodann aus dem vom Herrn Josef Werndl im Alpenboten vom 14. d.Mts. veröffentlichte Schreiben eine Stelle worin es heißt: „Erst nach langen Zögern,
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