stellten Anträge zur Lösung der Armen- frage, respective behufs Erzielung der von demselben verlangten Zeichnung einer Summe von 208,000 Gulden zu diesem Zwecke die beschlossene Subscrip- tion eingeleitet, indem sämmtliche Hausbesitzer von Steyr mit einer dies fälligen Kundmachung vom 28. Jän- ner 1878 Z. 11067 und je einem Subscrip- tionsbogen zur eigenen Zeichnung und dessen Zirkulation bei ihren Partheien betheiligt wurden. Das Ergebnis dieser Subscription stellt sich nun wie folgt. Es wurden nem- lich von 105 Häusern, beziehungsweise 116 Partheien 5226 Gulden 55 xr in Baaren, 3900 Gulden in Renten und 400 Gulden in Rudolfsbahn-Aktien gezeichnet und außerdem die Bestellung von 10 voll- ständigen Betten und die Setzung von 10 Öfen zugesagt. Weiters haben 791 Häuser nichts gezeichnet und die Sub- scriptionsbogen theils leer, theils mit ihren Ablehnungsgründen versehen eingesandt. Außerdem wurden 1200 Gulden für den Fall gezeichnet, daß nicht die Villa des Herrn Josef Werndl, son- dern ein anderes Armenhaus beschaf- fen werde, welche Summe übri- gens nicht gezalt werden kann, nach- dem diese Zeichnung den gestellten
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