Ratsprotokoll vom 25. Jänner 1878

G.R. Mauss glaubt, daß Herr Wendl, wenn er sehe, daß die Erfüllung seiner Anforderungen unmöglich sei, sich zu Modificationen derselben herbeilassen würde. G.R. Tomitz wünscht die Vorname einer persönlichen Rücksprache mit Herrn Josef Werndl, in welcher alle maßgebenden Umstände besser zu erörtern waren, wogegen sich G.R. Pointer motivirt ausspricht. Der Vorsitzende führt an, daß er mit mehreren Herren, welche dem Herrn Josef Werndl sehr nahe stünden, Rücksprache gepflogen habe, welche sich alle erklärt hatten, daß sie zum vorliegenden Zwecke nicht beisteuern wurden, weil die zum Armenhaus gewiedmete Villa nach ihrer ganzen Anlage einen ganz anderen Zweck habe; dies seien gerade Personen, welche, wenn es sich um Schaffung eines Armenhauses auf eine andere Weise handeln würde, jedenfalls mehrere Tausend Gulden gespendet haben würden. Es stehe dem GemeindeRate nicht zu, die veranlassende Ursache zu untersuchen, aber es

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