verlangte Summe unter den gestell- ten Bedingungen zu diesem Zwecke aufzubringen sei, auch sei zu beden- ken, daß an der Schaffung eines Ar- menhauses größtentheils nur die ein- heimischen Burger ein Interesse hät- ten, daher die Zahl der Subscribenten keine so grosse sein werde. G.R. Ploberger bemerkt hiezu, daß man allgemein höre, es würden be- deutende Summen gezeichnet werden, wenn es sich um Schaffung eines Ver- sorgungshauses auf eine andere Weise handle. G.R. Holub führt an, daß er aus seiner mit Herrn Josef Werndl gepflogenen Rücksprache die Überzeugung geschöpft habe, daß Herr Werndl der festen Ansicht sei, die Aufbringung des verlangten Kapitals sei möglich, man müsse ihm daher den Gegenbeweis liefern, und hätte er darum selbst den Antrag auf Einleitung der Subscription gestellt, wenn er nicht von Herrn Ploberger eingebracht worden wäre G.R. Anton von Jaeger erklärt sich mit der Subscription nicht einverstanden und begründet dies damit, daß von der
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