und zwar zuerst im I. Wahlkörper herum gehen lasse, nachdem es Herr Werndl einmal ausdrücklich wünsche und man seinen Wünschen doch nachkommen müsse. G.R. Leopold Huber erklärt sich gegen die Einleitung der Subscription, es seien zwar viele wohlhabende Leute in Steyr, aber die Mehrzal sei doch in gedrückten Verhältnissen, welche Behauptung er aus einem vorliegenden Rechenschaftsberichte der Sparkassa durch Anführung der aus derselben von 677 in Betrage von 2,451.177 fl 20 xr Partheien herausgenommenen Kapitalien bekräftiget; er halte daher den Versuch jedenfalls als verfehlt. G.R. Mayr ist der Ansicht, daß bei dem Umstande, als Herr Werndl der Gemeinde ein so grosses Geschenk mache und er in seinem heutigen Schreiben in Aussicht stelle, daß seine Familie, die Waffenfabrik und Sparkasse hervorragend beitragen würden, man seinem Wunsche nachkommen und die Subscription veranlassen solle; der löbl. Gemeinderat, möge hiebei alles anwenden, um ein günstiges Resultat aus der Subscription zu erzielen, man habe dann wenigstens seinen Wunsch erfüllt und könne ihm dann das Resultat bekannt geben.
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