Josef Adam Pfeffersche Stipendium sich Nie- mand beworben habe. Referent stellt sohin namens der Section unter Hinweis auf den hohen Statthalterei-Erlaß vom 6. Oktober v.J. Z. 3947, in welchem die Verleihung der beiden Wolfgang Pfefferschen Stipendien an einen und denselben Bewerber als unzulässig bezeichnet werde, den Antrag, der löbl. Gemeinderat wolle beschließen für das 2te gegenwärtig noch erledigte obengenannte Stipendium den einzigen Bewerber um dasselbe, nemlich den Josef Gumpl- mayr, Schüler der II. Gymnasialklasse in Seitenstetten, der h. k.k. Statthalterei mit dem Ersuchen zu präsentiren, im Falle der Ver- leihung des fraglichen Stipendiums an denselben das hierdurch in Erledigung kommende, Wolfgang Pfefferl'sche Sti- pendium sofort wieder zur Ausschrei- bung zu bringen. Unter Einem wä- re auch die neuerliche Concurs Verlaut- barung in Betreff des Jung-Fenzl'schen und Josef Adam Pfefferl'schen Stipendi- ums, um welch letztere sich gar kein Bewerber eingefunden habe, bei der h. k.k. Statthalterei anzustreben. Referent begründet den ersten Theil dieses Antrage damit, weil durch denselben dem Gesuchsteller ein pekuniärer Vortheil im Betrage ei- nes halbjährigen Stipendiums zu- gehe.
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