die Beibehaltung eines Thurmwächters am Ta- bor sehr notwendig sei, weil gerade dieser sehr feuergefährliche Stadttheile, wie beispielswei- se die Kirchengasse und bei der Steyr allein übersehe, nur sei durch das Anwachsen der Bäume die Aussicht am Tabor etwas be- schränkt, er bemerkt weiters, daß der Dienst am Tabor ganz ordentlich durch die Frau des Thurmwächters versehen werde. Der Vorsitzende verspricht für die Beseitigung der die Aussicht hindernden Bäume zu sor- gen, wenn dieses nötig erscheine. G.R. Mayr spricht sich hinsichtlich des Stadtpfarr- Thurmwächters für den Sections-Antrag aus, indem es dem Gemeinderate immer freiste- hen werde, demselben seine Bezüge wei- ters zu erhöhen, wenn er durch die Sig- nalisirung eine Mehrleistung zuge- wiesen erhalte; übrigens beziehe dersel- be auch vom Stadtpfarramte für die Be- sorgung des Läutens, Orgel und Uhr aufziehen u. dgl. eine jährliche Entlohnung von 50 fl, was auch in Betracht zu zie- hen sei. Hinsichtlich des Tabor Thurmwäch- ters hält er aber die beantragte Entloh- nung pr 300 fl für zu hoch und spricht sich diesfalls für den Betrag von 200 fl aus. G.R. Anton v. Jaeger entgegnet hierauf, daß
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2