vor allem die arbeitende Classe den weit- aus überwiegenden Theil der Bewoh- nerschaft von Steyr bildet, und daß bei dem Umstande, als selbe bei der gegen- wärtigen Geschäftsstockung ohnehin nur ihren kärglichen Lebensunterhalt ver- dient, um so weniger von derselben ein nennenswerter Beitrag zum vorliegenden Zwecke erwartet wer- den kann, als dieselbe auch zum ver- schwindend kleinen Theile hier zu- ständig ist, und daher der überwiegen- de Theil überhaupt gar kein Interesse an der Schaffung eines Versorgungshau- ses hat. Diese Klasse abgezogen bleiben uns, wie ein Blick auf die, die beitrags- fähigen und beitragswilligen Perso- nen enthaltende Wählerliste zeigt, ca. anderthalb tausend Personen übrig, von denen mehr als die Hälfte nebst ihrem Lebensbedarf nur mit Mühe jene Leistungen bestreiten, welche ihnen öffentliche Zwecke aufbürden und die daher selbst beim allerbesten Willen gar nicht in der Lage sind, einen nennenswerten Betrag bei- steuern zu können. Bei den gegen- wärtigen Zeitverhältnissen aber, wo an unsere Mitbürger immer neue Forderungen herantreten, wo der Staat, das Land und die Gemeinde
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