solche nach dem Gesetze gebühre, 180 - 200 fl Miethe zahlen, während die Quartier- gelder selbst im erhöhten Ausmasse nur 160 fl betragen, daher sie ohne- hin noch darauf zahlen müßten. Er unterstützt daher den Antrag der Section und verweist noch dar- auf, daß in Linz die Unterlehrer ein 30 und die Lehrer ein 25 % Quar- tiergeld vom Gehalte beziehen, ob wohl daselbst die Wohnungsver- hältnisse günstiger seien, als in Steyr. Der Antrag der Section wird an- genommen. - Z. 135. 10. G.R. Leopold Huber verliest das Ge- such der Anna und Eleonora Zwickler, Rathsdieners= Waisen in Steyr, mit wel- chem dieselben die motivirte Bitte um Erhöhung ihrer Gnadengabe per jährlich 25 fl stellen und beantragt so- hin namens der Section, dieses Gesuch dem Herrn Johann Redl als zustän- digen Armenvater zuzuweisen, wornach sie bei Erledigung einer Bürgerpfründe beachtet werden können, da nach ihrer Angabe deren Vater das Bürgerrecht von Steyr beses- sen habe.
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