sein eigenes Einkommen; aber hier sei er nicht Geschäftsmann, das sei er draussen, hier sei er Gemeinderat nur als solcher habe er nicht seine per- sönlichen, sondern die Intressen der Gemeinde zu vertreten. Gegenüber der Bemerkung des G.R. Anton von Jaeger, man müsse die Volksstimme berücksichtigen, fährt G.R. Ploberger fort, daß dies den Gemeinderat wohl zunächst nicht bestimmen könne; er wisse wohl, daß viele ihm diesfalls wieder Vor- würfe machen würden; aber er handle nach seiner besten inneren Überzeugung und dies müssen die Wähler achten, und wenn sie mit derselben nicht einverstanden sei- en, Andern wählen; er glaube aber, daß man mit ihm einverstanden sein werde, wenn man sehe, daß der Ge- meinderat ans Schuldenzahlen denke; wenn man nicht anfange, so komme man auch nicht zum Schlusse, wenn man aber einmal anfange, so gewinne man wieder an Kredit und vielleicht nach 20 Jahren könnte die Gemeinde mit der Schuldenzalung fertig sein. G.R. Pointner macht aufmerksam, daß, wenn die Gemeinde nachdem vorlie- genden Komitéantrage im Stande wäre, das schwebende Darlehen bei
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