verblieben sei. Der Grund hiefür sei gewesen, weil man damals durch eine Erhöhung dieses Zuschlages eine Steigerung der LebensmittelPreise und den Unwillen der Bevölkerung befürchtet habe. Dieser Stimmung habe wenigstens damals G.R. Mayr Ausdruck gegeben. Wegen dieser ungleichen Bemessung sei nun dem Gemeinderate vom LandesAusschusse eine Art Rüge erteilt worden. Nun hätten sich im Laufe dieses Jahres die Verhältnisse nicht geändert, sie seien eher schlechter geworden, trotzdem weise das Praeliminar einen Überschuß von mehreren 1000 fl auf, daher sich keine Nothwendigkeit herausstelle, die Zuschläge für die Wirthe und Fleischhauer gleich um 10 % zu erhöhen. Bezüglich der Verminderung der Zuschläge für die Bräuer um 5 %, so sei das nur eine Entschädigung, weil sie durch die Art der Berechnung des Zuschlages Schaden litten. Er müsse sich daher für einen Zuschlag von 25 % aussprechen, damals habe man die Indignation des Publikums, selbst einen Krawall befürchtet, das konnte auch heute der Fall sein und er prophezeie es sogar. G.R. Mayr erwähnt, daß seinerzeit vom
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