Referent bemerkt hiezu, daß in dieser Richtung auch ein anonymer Brief an den Bür- germeister gelangt sei, welchen er zur Vorlesung bringt und in wel- chem der mit „ein stiller Beobachter“ unterschriebene Schreiber desselben die Notwendigkeit einer Kanali- sirung gänzlich in Abrede stellt. Sohin bringt Referent den Antrag der Section zur Verlesung, welche bei dem Umstande, als der ganze Betrag für das künftige Jahr den Gemeindesäckel zu sehr in Anspruch nehmen würde, glaube, für das Jahr 1878 die Herstellung ei- nes Theiles dieses Kanales und zwar vom Hause 309 bis 316 dem löbl. Gemeinderate anempfohlen zu müssen, die weitere Ausferti- gung dieses Kanales aber für das Jahr 1879 zu übertragen. G.R. Anton von Jaeger macht aufmerk- sam, daß ins Präliminar pr. 1878 kein Betrag hiefür eingesetzt sei, daher auch die Kanalisirung nicht gemacht werden und daher nur für das Jahr 1879 präliminirt werden könnte. G.R. Leopold Huber schließt sich dieser An- sichten und stellt den Antrag, daß
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