rechnung sich wohl nicht so leicht bewerkstelligen lasse, weil das zuführen des Materiales oft mit anderen Arbeitsleistungen verbunden werde. G.R. Ploberger und Wenhart befürworten den Sections-Antrag und bemerkt ersterer, daß man die Fuhrleute unmöglich verhalten könne, Schutt, Kericht und dergleichen über den Pfarr- oder Schloßberg hinaufzuführen, daher wohl nicht viel fremdes Material zugeführt würde. Der Vorsitzende führt an, daß er seinerzeit schon ermächtigt worden sei, die Verschüttung dieser Grube zu veranlassen; er sei in Folge dessen mit dem Sandbauer in Unterhandlung getreten und wäre von demselben sogar das Material umsonst beigestellt worden. Er habe auch versuchsweise durch 8 Tage fahren lassen; da aber die Kosten hiefür sich zu hochgestellt hätten, so habe er diesen Versuch wieder einstellen lassen. G.R. Leopold Huber unterstützt gleichfalls den Sections-Antrag, da die Zuschüttung einmal doch erfolgen müsse, und Geld immer kosten werde.
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2