Ratsprotokoll vom 14. Dezember 1877

rechnung sich wohl nicht so leicht bewerkstelligen lasse, weil das zuführen des Materiales oft mit anderen Arbeitsleistungen verbunden werde. G.R. Ploberger und Wenhart befürworten den Sections-Antrag und bemerkt ersterer, daß man die Fuhrleute unmöglich verhalten könne, Schutt, Kericht und dergleichen über den Pfarr- oder Schloßberg hinaufzuführen, daher wohl nicht viel fremdes Material zugeführt würde. Der Vorsitzende führt an, daß er seinerzeit schon ermächtigt worden sei, die Verschüttung dieser Grube zu veranlassen; er sei in Folge dessen mit dem Sandbauer in Unterhandlung getreten und wäre von demselben sogar das Material umsonst beigestellt worden. Er habe auch versuchsweise durch 8 Tage fahren lassen; da aber die Kosten hiefür sich zu hochgestellt hätten, so habe er diesen Versuch wieder einstellen lassen. G.R. Leopold Huber unterstützt gleichfalls den Sections-Antrag, da die Zuschüttung einmal doch erfolgen müsse, und Geld immer kosten werde.

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