Ratsprotokoll vom 14. Dezember 1877

chen, um letztere vor Schaden zu be- währen. Der Baum habe jeden- falls schon eine schiefe Richtung und könne kein Ingenieur beurthei- len, wie er fallen werde. G.R. Gründler bemerkt, daß der frag- liche Grund ein Rutschterrain habe, und immer nach vorwärts schiebe. G.R. Perz spricht sich dafür aus, es solle die Bausection selbst einen Augenschein vornehmen. G.R. Pointner sieht keinen Grund ein, warum man den Baum nicht beseitigen solle, nachdem die Anrai- nerin einmal Angst habe, es könnte ihrem Besitzthum durch dessen Um- sturz Schaden zugehen. Sei der Baum gut, so leide die Gemeinde keinen Scha- den, da sie dessen Holz noch gut verwer- then könne; sei er schlecht und ver- fault, so sei selbstwändlich dessen Be- seitigung nötig. G.R. Anton von Jaeger hält es für eine kühne Behauptung einen Baum noch ganz gesund zu nennen, wenn man denselben nicht vorher ange- schnitten habe.

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