Ratsprotokoll vom 14. Dezember 1877

eben für das Stadtfuhrwerk seine schlechtesten Pferde. G.R. Reder befürwortet den Secti- onsantrag, da Herr Viertel stets gute Pferde und ein ordentliches Zeug habe, und bisher die Wirthschaftsfuhren stets ohne Anstand besorgt habe, wäh- rend, wie er vom Hörensagen wisse, mit Herrn Huemer diesfalls viele An- stände vorgekommen sein sollen. Letzterer werde wenigstens im Som- mer, da seine Pferde anderweitig viel beschäftigt seien, jene Pferde beistellen, welche für das Rasten be- stimmt seien und damit würde der Gemeinde wohl nicht geholfen sein. G.R. Leopold Huber macht aufmerk- sam, daß nach dem neuen Vertrags- Entwurfe kein Unterschied in der Bezahlung sei, ob das Fuhrwerk bei Tag oder bei Nacht benützt werde. G.R. Ploberger glaubt, man solle mit Herrn Viertel unterhandeln, damit er vielleicht die Fuhren um den glei- chen Preis, wie Herr Huemer offerirt habe, übernehme. Es wird sohin der Sections-Antrag zur

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