Ratsprotokoll vom 23. November 1877

ständiger Platz zur Verfügung stünde; er würde daher allerdings dafür sein, daß die Gemeinde seinen Grund auf so lange Zeit übernehme, als er ihn selbst habe. Er sei auch ermächtigt auf diesem Grunde Gebäude zu errichten und würde daher das Anlegen einer Halle keinem Anstand unterliegen. G.R. Franz von Jäger bezeichnet das Seidlfeld in Verbindung mit dem neben dem Betriebs-DirectionsGebäude liegenden Grunde des Herrn Josef Werndl, als passend für das Volksfest. G.R. Reder erklärt sich mit der Anschauung des G.R. Dr. Hochhauser, die fraglichen Gründe vorläufig für ein Volksfest in probeweise Benützung zu nehmen, einverstanden und befürwortet selbe. G.R. Dr. Hochhauser formulirt sohin den Inhalt der stattgehabten Verhandlung in die 2 Fragen, welche beantwortet werden müsten und zwar: 1. Ob die Gemeinde überhaupt im nächsten Jahre ein Volksfest abhalten werde, und dann 2. ob der Gemeinderat keinen besse-

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