Ratsprotokoll vom 23. November 1877

richtung des Feldes zu einem Markt- platze jedenfalls Auslagen ver- ursachen werde. G.R. Dr. Hochhauser glaubt auch, daß das Verhältnis wegen Pach- tung des Seidlfeldes nicht so ein- fach sei. Die Gemeinde müße einmal den Humus daselbst entfernen und das Feld entspre- chend beschottern, weil es sonst bei eintretenden Regenwetter überhaupt unzugänglich sei. Entweder werde sich dies die Eigen- thümerin nicht gefallen lassen oder sie werde hiefür Bedin- gungen stellen, auf die den Ge- meinde kaum eingehen wer- de können; übrigens verschlage es nichts im Prinzipe, das Seidl Feld in Aussicht zu nehmen, da der Pachtschilling mit jährlich 150 fl kein so bedeutender Betrag sei, und wie bemerkt in Notfalle immer wieder auf die früheren Plätze zurückgegriffen werden könne. G.R. Wenhart stellt die Frage, ob G.R. Dr. Hochhauser der Ansicht sei, daß auch die Ringelspiele und die sonstigen Lärm verursachenden Schaubuden hinter dem Bürger- schulgebäude aufgestellt werden

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