Ratsprotokoll vom 14. September 1877

Nacht bewilligen wolle. G.R. Holub frägt, wohin der ausgehobene Dünger geführt worden sei, worauf G.R. Poberger erwiedert, daß Herr Viertel denselben ohnehin auf ein von ihm selbst gepachtetes Feld geführt habe. G.R. Reder erklärt mit dem Sektions- Antrage nicht einverstanden zu sein, weil 7 fl für ein Paar Pferde pr Nacht ein zu hoher Betrag sei, Gesuch- steller den Dünger, ohnehin für sich selbst verwendet habe und die An- geführte Nichtanrechnung des Pferde- knechtes bei Legung seiner Rechnung seine eigene Schuld sei. Er sei daher für Aufrechthaltung des ursprünglichen Gemeinderatsbeschlußes. G.R. Pointner bemängelt es, daß nicht schon bei Bestellung des Fuhrwerkes mit Herrn Viertl ausgehandelt wor- den sei, worüber der Vorsitzende bemerkt, daß Herr Viertl mit Vertrag zur Besorgung des gesammten Stadt- fuhrwerkes mit Ausnahme der Vor- spann verpflichtet und die Gebür mit 4 fl für ein Paar Pferde ausdrücklich festgesetzt sei. G.R. Dor. Hochhauser macht auf die Consequenzen aufmerksam, die sich aus einer Stattgebung dieser Vor- stellung ergeben würden; wenn der

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