Ereigniß eingetreten sei, nemlich das Ableben des sehr geehrten und hochgeachteten Herrn Statt- halters Baron Wiedenfeld; er ersuche daher die herzliche Theilnahme an diesem trauri- gen Falle, durch Aufstehen von den Sitzen kund zu geben. — Geschieht. — Der Vorsitzende bemerkt weiters, daß er, nach- dem ihm der Tod des Herrn Statthalters, durch das hohe kk. Statthalter Präsidium Linz mitgetheilt worden sei, an desselbe telegrafisch des Beileid ausgedrückt und es ersucht habe, dieses Beileid auch der hinterlassenen Gemalin der Frau Baro- nin Wiedenfeld bekannt zu geben, worüber von derselben nachstehendes Schreiben an- hergelangt sei. — „Löblicher Gemeinde- vorstand der Stadt Steyr! Ich beehre mich dem löblichen Gemeindevorstande den verbindlichsten Dank für den mir durch das kk. Statthalterei-Präsidium in Linz über- mittelten gütigen Ausdruck der Theil- nahme anläßlich des Hinscheidens, meines Gemahls hiemit auszusprechen. Linz, am 22. August 1877. — Sofie Freiin von Wiedenfeld. Wird zur Kenntnis genommen. — Z. 8781. Weiters führt der Vorsitzende an, daß bei Zusammenstellung der heutigen Tages- Ordnung sich ein unliebsames Versehen eingeschlichen habe, indem nämlich bei den Gegenständen der III. Sektion, als Punkte die Offertbegebung der Reparaturs- Arbeiten
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