zu erwägen, ob nicht eine Offert-Aus- schreibung vorzuziehen wäre, weil hie- durch jedenfalls die Gefahr einer Verab- redung mehr vermieden werde, als durch ein Lizitation. Wenn keine ent- sprechenden Offerte einlaufen, könne dann immer der Weg der Lizitation versucht werden. Redner erklärte eigens keinen Antrag zu stellen. G.R. Reder bemerkt, daß er schon bei der Comité-Sitzung sich für die Of- fert-Ausschreibung ausgesprochen habe, jedoch in der Minorität ge- blieben sei. G.R. Landsiedl stellt den bestimmten Antrage es möge die Begebung sämmt- licher Gefälle zusammen, in Offert- wege veranlaßt werden. Bei der Abstimmung wird der An- trag des G.R. Landsiedl mit 12 gegen 7 Stimmen zum Beschluß erhoben. Hinsichtlich der Zeit, auf welche die Gefälle zu verpachten seien, frägt G.R. Wickhoff, ob mit Rücksicht darauf, daß die Bewilligung zur Maut Erhebung nur mehr 2 Jahre dauere, und hierum dann erst wieder neuerdings angesucht wer- den müsse, es nicht angezeigt wäre, selbe bloß auf 2 Jahre zu ver- pachten, worüber Referent darauf hinweist
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