Ratsprotokoll vom 24. August 1877

oder ob nicht etwa auch eine Verpachtung dieser bedeutenden Einnahmsquelle stattfinden solle. Es ist kein Zweifel, daß bei dem gegenwärtigen Modus die Gemeinde, welche nie eine so genaue Controle führen kann, als dies ein Privater thun wird, manchen Entgang erfährt, während andererseits diese Controle alljährlich eine bedeutende Summe kostet, da beispielsweise im Jahre 1876 hiefür Kosten im Betrage von 1470 fl erlaufen sind. — Das Amt glaubt vorerst diesen Punkt einer prinzipiellen Erwägung des löblichen Comités übergeben zu sollen und wird im Falle der Begehung dieser Frage etwa weiter gewünschte Daten in Vorlage bringen.“ — Steyr am 3. Au- gust 1877. — Iglseder. Hiezu bemerkt Referent, daß das Comité beantrage, von einer Verpach- tung der Verzehrungssteuer-Zuschläge Umgang zu nehmen, und dies- falls den bisherigen Modus unter Zahlung von 2 % Perzeptionskosten für die nächsten 8 Jahre aufrecht zu halten. — Es wird sohin zur Diskussion und Be- teilung der einzelnen Anträge ge- schritten. Hinsichtlich der Lizitation gibt G.R. Wickhoff

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