handelt werden möge, weil die Freilassung dieses Platzes sehr erwünscht wäre. Gemeinderat Wenhart spricht gleichfalls den Wunsch aus, daß der Gemeinderat, im Falle als der fragliche Grund Eigenthum des Herrn Plochberger sei, mit demselben wegen dessen Ankauf in Verhandlung treten möge; über kurz oder lang müßten vor der Promenade ohnehin alle jene Hindernisse beseitigt werden, welche deren Entwicklung im Wege stünden, auch müße er bemerken, daß dem Vernehmen nach Herr Plochberger nach Entscheidung dieser Angelegenheit in seinem Sinne beabsichtige, auf dem jetzt abgesperrten Theile einen Garten anzulegen, wodurch dieser Grund gewiß nicht billiger werden würde. Gemeinderat Holub giebt der Meinung Ausdruck, daß, wenn die Gemeinde sich herbeilasse, dem Herrn Plochberger diesen Grund abzukaufen, das Haus No 345, welches der Entwicklung der Promenade sehr im Wege liege und ein bedeutendes Verkehrs-Hindernis sei, immer theurer werden würde; es wäre daher wünschenswert, daß auch die Frage wegen Beseitigung dieses Hauses näher erörtert werde. Gemeinderat Wenhart bemerkt, er sei der gegentheiligen Ansicht, daß nehmlich im Falle das Haus Nr. 345, wenn es in der Mitte der Strasse und des bisher bestandenen Fußweges liegen bliebe, es leichter möglich werden dürfte, dasselbe billiger zu requiriren. Gemeinderat Printzer glaubt, daß das nach dem Sections-Antrag einzusetzende Comité auch die
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