dern des Gemeinderates in autografirten Exemplaren behufs Ermöglichung des Studiums dieser Frage zuzustellen. Gemeinderat Tomitz spricht sich für Zuweisung der vorliegenden Angelegenheit an ein, aus den Obmännern der Sectionen des Gemeinderates bestehendes Comité aus, welches insbesonders auch die Frage, wie hoch sich die Kosten dieses ArmenHauses beziffern würden, annähernd zu erheben hätte. Gemeinderat Mayr erwähnt, daß die vorliegende Frage ohnehin der Armenkommission zur Begutachtung zugewiesen worden sei, welche wieder aus sich ein Comité gebildet habe, dessen Vorschläge von der Armenkommission angenommen und die hiemit dem Gemeinderat vorgelegt worden wären. Es sei nun von diesem Komité insbesonders die Frage der Aufbringung der Mittel vorläufig ins Auge gefaßt worden, und handle es sich daher heute hauptsächtlich nur darum, daß überhaupt an die Gründung eines Fondes für die Erbauung eines neuen Armenhauses gegangen werde; alle übrigen Fragen seien bei weitem noch nicht spruchreif, und deren gegenwärtige Behandlung noch jedenfalls verfrüht. Gemeinderat Reder spricht sich für Vertagung dieses Ge- genstandes aus. Gemeinderat Pointner bemerkt, daß der bereits vorhandene Baufond für den Bau eines Armenhauses durch ein in Papierrenten bestehendes Legat der Frau Elisabeth Dukart pr 20,000 fl hinsichtlich dessen Verwendung hiezu auch erst die Genehmigung der Stiftungsbehörde erfolgen müßte, sowie dem von der Sparkasse hinzu gewiedmeten Betrag pr 4000 fl gebildet werde; es empfehle sich daher vorerst bei dieser Frage überhaupt im Prinzipe
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