herzustellen sei. II. Die Mittel hiezu wurden beigeschaffen: a. Durch Verwendung des Dukart'schen Legates per 20000 fl sammt den hiezu erwachsenden Zinsen nach Ausscheidung eines zur Erfüllung der übrigen Stiftungszwecke er- forderlichen Kapitals im Betrage von fl 1000.-, in wel- cher Hinsicht behufs Umwandlung des Stiftbriefes vom 27. Dezember 1876. bereits die erforderlichen Schritte bei der k.k. Statthalterei eingeleitet wurden und wei- ters des dieser Bürgerspitalsstiftung von Elisabet Du- kart vermachten Geschenkes des Hauses No 229. Schön- au, resp. des hieraus erzielten Erlöses pr 22700 fl nach eingetretener Verfügbarkeit dieses Kapitals, wobei ausdrücklich zu bemerken ist, daß diese Kapitalsumme per 42700 fl gemäß des Stiftbriefes für den für die Bürger bestimmten Trakt zu bestimmen sei. b. Durch Veräusserung des Bürgerspitals und des Schulge- bäudes in Ennsdorf mit dem Bemerken aber, daß der im Schätzungsprotokolle angesetzte Preis beider Häuser zu hoch notirt ist. c. Durch Verkauf der übrigen Armenhäuser, nähmlich, Bruderhaus, Sondersichenhaus und Josefslazareth, jedoch nur nach Maßgabe des fortschreitenden Baues und eintre- tender Bewohnbarkeit des neuen Armenhauses. d. durch baldigste Ausschreibung eines Lotterie Anlehens, dessen Höhe von Seite des löblichen Gemeinderates be- stimmt werden wolle. e. Durch freiwillige Beiträge, Geschenke, Stiftungen und Legate. f. Durch Ansuchen am Allerhöchsten Hofe um eine Sub- vention.
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