sei, selbe könnte ganz gut auf die Hälfte herabgesetzt werden. G.R. Ploberger findet es auffällig, daß unter den, mit der Bier-Reception betrauten Personen auch ein GemeindeBeamter sei, der hiedurch von seinem eigentlichen Amtsgeschäfte abgehalten werde; im übrigen halte er es für angezeigt, behufs Ersparung für diese Perzeptions-Geschäfte ein eigenes Organ aufzustellen. G.R. Franz v. Jäger spricht sich für die Entlohnung mit einer gewissen Summe und nicht nach Perzenten aus. Nachdem noch von mehreren Seiten in Anerkennung der Ausführungen des Vorsitzenden sich für die Minderung der Perzeptions-Kosten ausgesprochen wurde, stellt G.R. Gschaider den Antrag, die Bezahlung derselben für das Jahr 1877 mit 2 % festzusetzen. Der Antrag der Sektion auf die Bezahlung der Perzeptionskosten für das Jahr 1876 im bisherigen Ausmaße, und der Antrag des G.R. Gschaider werden einstimmig angenommen. — Z. 2634. 7. Eingabe des Theaters Direktor H. Josef Friedl pcto Beitragsleistung für Adaptirungen im Theater. — G.R. Leopold Huber verliest dieses Gesuch welches lautet:
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