Ratsprotokoll vom 14. März 1877

sei, selbe könnte ganz gut auf die Hälfte herabgesetzt werden. G.R. Ploberger findet es auffällig, daß un- ter den, mit der Bier-Reception be- trauten Personen auch ein Gemeinde- Beamter sei, der hiedurch von seinem eigentlichen Amtsgeschäfte abgehalten werde; im übrigen halte er es für angezeigt, behufs Ersparung für diese Perzeptions-Geschäfte ein eigenes Organ aufzustellen. G.R. Franz v. Jäger spricht sich für die Entlohnung mit einer gewissen Summe und nicht nach Perzenten aus. Nachdem noch von mehreren Seiten in Anerkennung der Ausführungen des Vorsitzenden sich für die Minderung der Perzeptions-Kosten ausgesprochen wur- de, stellt G.R. Gschaider den Antrag, die Bezahlung derselben für das Jahr 1877 mit 2 % festzusetzen. Der Antrag der Sektion auf die Bezahlung der Perzep- tionskosten für das Jahr 1876 im bis- herigen Ausmaße, und der Antrag des G.R. Gschaider werden einstimmig an- genommen. — Z. 2634. 7. Eingabe des Theaters Direktor H. Josef Friedl pcto Beitragsleistung für Adap- tirungen im Theater. — G.R. Leopold Huber verliest dieses Gesuch wel- ches lautet:

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