Ratsprotokoll vom 2. März 1877

gegen einen in halbjährigen Raten vorhinein zu zahlenden Pachtschilling pr jährlich 50 fl überlassen. G.R. Ploberger stellt den Gegenantrag auf Ausschreibung dieses Kellers zur Vermietung im Offertwege. — Dieser letztere Antrag wird angenommen. — Z. 2084. 10. Antrag des städt. Cassaamtes wegen Zahlung eines Zinses aus dem milden Versorgungsfond für die Verwendung des Ennsdorfer Schulgebäudes als Unterstandshaus. G.R. Leop. Huber verliest diesen Bericht, welcher lautet: „Löbliche Gemeinde-Vorstehung! Mit gemeindeämtlicher Erledigung vom 26. November 1876 Z. 10899 wurde das Cassaamt verständigt, daß das städt. vormalige Volksschulhaus in der Vorstadt Ennsdorf vorläufig bis auf weiteres vom Neujahr 1877 an als Unterstandshaus für Arme, in Verwendung genommen wird und daher die für dasselbe vorgeschriebenen Privat-Mietzinse für das Jahr 1877 abzuschreiben sind. Da nun nach dem obigen Erlaße durch diese provisorische Verwendung des vormaligen Schulhauses das Eigentumsrecht der Stadtcommune

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